Die Marktberuhigung im ersten Quartal 2023 ist in ihrer Deutlichkeit eher überraschend. Die Preise liegen immer noch rund 30% höher als im Februar 2022. Allerdings ist seit Anfang dieses Jahres eine Entspannung und eine anhaltende Preiskorrektur von fast 10% festzustellen. Diese Preiskorrektur ist in erster Linie auf die zunehmenden Importe von billigem Material aus Übersee zurückzuführen.
Die Aussicht für die zweite Jahreshälfte ist nach wie vor sehr unsicher und mit Risiken behaftet. Wir halten einen kontinuierlichen Preisrückgang für eher unrealistisch. Vieles deutet darauf hin, dass sich der Markt zum Winter hin wieder drehen könnte und die Preise wieder anziehen werden.